Freitag, 30. Dezember 2011

Danke

Es gibt einige Leute, denen ich in meiner Musiker-Laufbahn tiefe Dankbarkeit schulde. Diesen möchte ich hier ein kleines Denkmal setzen: Allen voran natürlich meine langjährige Klavierlehrerin Hildegard von Landenberg, die lange Zeit meine Faulheit (vermutlich ob meiner Musikalität) toleriert hat. Als sie sich zur Ruhe setzte (und nur die fleißigeren Schüler übernahm), folgte ihr Enrico Bertomeu, der schnell meine Liebe zu Jazz und zu moderner Unterhaltungsmusik entdeckte und seinen Klavierunterricht für mich entsprechend ausrichtete. Auch befreite er mich von der Pflicht, in der Musikschule im Kammerchor zu singen, in dem ich in seiner Schul-Jazz-Combo Bass (zunächst am analogen Synthie, später auch am E-Bass) spielen durfte. Auch seinem Sohn Andreas Bertomeu bin ich des öfteren musikalisch begegnet.

Montag, 19. Dezember 2011

Huber und Suhner - eine Erfolgsgeschichte mit Redhouse

Ich glaube, dass der Kontakt über den Redhouse-Sänger Jürgen zu Stande kam. Drei Jahre lang jedenfalls haben wir auf Feierlichkeiten der Taufkirchner Firma Huber & Suhner aufgespielt:

2005 und 2006 jeweils zur Weihnachtsfeier, 2007 Open Air zum Firmenjubiläum.

Freitag, 2. Dezember 2011

Für die Akkustik-Liebhaber: Ortega Guitars

Durch meine Zeit mit Greenhouse bin ich ja für akkustische Bass-Gitarren infiziert: Mein bundloser akkustischer Fünfsaiter von Harley Benton ist zwar schwer zu spielen und zu kontrollieren, der Sound ist aber genau der meinige, besonders, da mein Ibanez Promethean Combo den Akkustik-Sound auch noch besonders geil wiedergibt.
Wenn ich aber
  • über das Geld nicht nachdenken müsste
  • mehr Gelegenheit hätte, praktisch Musik zu machen
würde ich mir sofort - ohne zu testen oder nachzudenken diese beiden Ortega-Instrumente beschaffen:

Dienstag, 29. November 2011

Steve is still alive!

Nur der kleine Hinweis auf meinen alten Freund Steve: Conférencier stevE.De.

Steve singt, tanzt, schauspielert und unterhält auf hohem Niveau. Während des Studiums im Schwarzwald haben wir eine Menge zusammen angestellt, was in den Bereich zwischen Kunst und Unterhaltung fiel, allem voran unsere Improvisations-Theatergruppe "Schwampf", in der er immer tragende Rollen hatte.

Höhepunkt unserer Karriere war vermutlich unser Impro-Grusical "Das Pendel des Todes", nach einem Theaterstück meiner Schwestern und Motiven von Edgar Allen Poe und Roger Corman. Ich sollte es wirklich schaffen, die Bänder mal zu digitalisieren...

Freitag, 11. November 2011

Frühes Equipment: Mein Hartke Kickback

Im Andenken an den Gig im Juli 1998 in Wilhelmshafen habe ich noch mal über mein Equipment nachgesonnen.

Meinen ersten Schack Basic, den Viersaiter, hatte ich vermutlich in jenem Jahr auf der Musikmesse gekauft. Für die Konzertreise nach Wilhelmshafen wollte ich dann einen kleinen aber amtlichen Amp haben und bestellte den Hartke Kickback. Den gab es nur in der 1x12er Bestückung zu der Zeit (war also noch die allererste Generation - zwischenzeitlich wurden dann eine Version mit 10-Zöller und eine mit 15-Zöller eingeführt, der Original-Amp wurde dann umbenannt in Kickback 12, so wie in dem Link zu sehen).
Hartke Kickback 12, Promo-Photo von www.samsontech.com
Für Wilhelmshafen kam er leider zu spät, er hat mir aber danach viele Jahre gute Dienste geleistet, bis er dann bei Redhouse für die Proben doch zu leise war.

Ich hab ihn dann verkauft, um seinen Nachfolger finanzieren zu können (seufz). Das war ein toller Amp, eine der besten Ideen von Meister Hartke. Er wird ja auch offensichtlich immer noch hergestellt. Und den kalten Klang, den man den Hartke-Speakern nachsagt, konnte ich auch nie hören, besonders nicht bei diesem Teil.

Donnerstag, 10. November 2011

03.07.2008 - Mit Greenhouse in Pasing...

Mein erster Gig mit Greenhouse war (auch) auf dem Wensauer Platzfest in Pasing. Line-Up zu der Zeit war noch ohne Obstkistenklopfer Andi.

Meine erster Tochter war gerade auf die Welt gekommen. Ich musste mich also regelrecht vom Wochenbett loseisen und kann mich noch an irgendwelche doofen Witze über mich als "Super-Papa" erinnern. Es war zwar ein schöner Gig, ich war aber so sauer, dass ich den folgenden Gig in Aubing beinahe nicht mitgespielt hätte.

Hier die Photos, Ort war wie immer die Wiese und auch dieses Jahr war wieder die Pagoden-Bühne aufgebaut:

Montag, 10. Oktober 2011

Mein letzter Gig mit Greenhouse...

...war am 18.07.2009 auch gleichzeitig das letzte Wensauer Platzfest. Nach zwei Wochen Dauerregen fand es schon komplett in der Pasinger Fabrik statt, da die Wiese am Wensauer Platz dann eher eine Matschwüste geworden wäre. Die Wetterunbeständigkeit war auch der Grund dafür, das Fest für die Zukunft erst mal "auf Eis" zu legen.

Die Änderung von Open Air zu Halle war es dann auch, was mir erlaubt hat, ganz entspannt meinen bundlosen Akkustik-Bass zu benutzen; bei vorherigen Gig in der Türkenstraße hatte ich massive durch den Wind und die ungünstige Position zur PA verursachte Rückkopplungen gehabt, die natürlich auch zu einem sehr unsicheren und schlecht intonierten Spiel geführt haben. Daher hatten mich die Bandkollegen gebeten, doch den normalen E-Bass mitzubringen. Dieser erwies sich glücklicherweise als überflüssig.

Freitag, 16. September 2011

Gitarre nach Noten/Tabulatur?

Consultica hat ja eine ganz neue Erfahrung für mich bereitgehalten: Gitarristen, die nach Noten bzw. Tabulatur spielen. Ich selbst bin ja jemand, der sich nur nach Gehör fortbewegt (oft auch gerne auf Kosten der "Werktreue"). Und auch bei den Bands, bei denen ich bisher gespielt habe (Greenhouse, Redhouse, Blue Step) war es eher eine Sache des "Raushörens"; wobei ich immer froh war, nur den Bass raushören zu müssen.

Freitag, 2. September 2011

Charlotte Johanna

Ich bin sehr stolz und glücklich, die Geburt meiner zweiten Tochter Charlotte Johanna zu verlautbaren. Charlotte erblickte das Licht der Welt am 31.08.2011 um 4:01 Uhr im Klinikum Dachau.

Charlotte wog 2730g und war 50 cm groß. Mutter und Kind sind gesund und munter.

Donnerstag, 25. August 2011

Consultica als Trio

Gestern war meine letzte Probe mit der Projektband Consultica vor meiner zweimonatigen Elternzeit. Diesmal als Trio, denn Holger ist im wohlverdienten Urlaub und Ulric in Amerika auf Schulung.

Aber auch als Trio macht das Spielen Spass, man kann auch deutlich mehr Details hören, und diese Band hat definitiv Power. Es ist cool, denn Matthias und Marcus sind eigentlich schon eine andere Generation Musiker.

Auffällig ist: Es gibt Nummern, da muss ich beim Spielen nicht mehr nachdenken, die kommen einfach so aus den Fingern. So macht spielen und singen am meisten Spaß. Auch das Pult mit den Texten habe ich ein paar mal beiseite gestellt, das gibt auch eine freiere Performance.

Das einzige, was ich nicht kann: Greendays Basketcase singen. Geht einfach nicht. Muss ich anderen überlassen.

Montag, 22. August 2011

Seit mehr als 30 Jahren?

In meiner Biographie schreibe ich: Begeisterter Hobby-Musiker seit mehr als 30 Jahren. Ich bin noch keine 40, wie geht das also?

Ich habe definitiv früh angefangen, einerseits mit Chor und musikalischer Früherziehung, außerdem mit meinem klassischen Klavierunterricht. Da beides definitiv im einstelligen Alter war, kommt "mehr als 30 Jahre" also problemlos hin. Schon mit 6 habe ich mit dem Schneemanntanz in Mannheim aus der Bühne gestanden.

Freitag, 19. August 2011

Von der Dynamik eines Volksfestes...

23.07.2005 - eine Kreuzung in München-Waldperlach, einem wunderschönen gewachsenen Wohnviertel im Süden der Stadt. Der Stadtteil feiert sein "Sommerstraßenfest", und als Headliner mit dabei: Redhouse.
Redhouse Waldperlach

Mittwoch, 17. August 2011

...und es lebt!

Eigentlich ist es nur eine Frage. Und ich stelle sie mir hier erst jetzt, weil ich jetzt erst die Proberaumaufnahmen von letzter Woche durchgehört habe.

Wann und wie merkt man, dass eine Performance gelungen ist? Hat es was mit Fehlerfreiheit zu tun? Ist es das Take mit dem genialsten Solo? Oder ist es eine reine Gefühlssache?

Mittwoch, 10. August 2011

Rockband mit Computer-Dummer

Und noch einen aus der Zeit, diesmal vom 02.12.2006:
Mit dem zusammengerauften Redhouse bewegen wir uns auf den letzten großen Auftritt des Jahres zu: Die Weihnachtsfeier bei der Fa. Huber und Suhner. Dieser Schweizer Kabelhersteller zahlt gut und die Jungs machen auch gut Party, zumindest letztes Jahr. Die wollen wir doch nicht enttäuschen.
Gestern hatten wir hierfür Generalprobe. Schwierig, bei sechs Leuten einen einheitlichen Termin zu finden, zumal offensichtlich immer mehr beruflich ähnlich eingespannt sind wie ich selbst (diesmal ist Jörg der große Reisende).
Und so begab es sich, dass zum avisierten Generalprobentermin gestern unser Drummer nicht konnte, ebenfalls aus beruflichen Gründen. Jörg (Gitarre) war der Sache gar nicht verlegen, da es unsere letzte Probe vor dem großen Gig ist, kam sofort der Vorschlag, er bringe seinen Drum-Computer mit, der zwar nur einfache Rythmen könne, aber besser als nichts sei. Nachdem unser Drummer die letzte Zeit meistens mit dem elektrischen Set gespielt hat, konnte ich mir als Antwort auch nicht verkneifen, dass man da ja wohl zumindest soundmäßig keinen Unterschied hören würde.
Trotzdem verblieb natürlich ein gewisses Maß an Unsicherheit. Wie würde es werden, so mit einem starren Rythmus-Gerät als Begleiter und Taktgeber? Man denkt dabei doch unwillkürlich an den Badesalz-Sketch "Ist da auch der Lambada drin?"

95% Musiker - 5% Sax

Ich hatte ja schon einmal ein Blog begonnen, sogar mit dem gleichen Titel: Wo Rockt! Damals ging es in erster Linie um meinen - inzwischen abgebrochenen - Versuch, Saxophon zu lernen. Ich möchte ein paar Einträge aus diesem Blog hier noch einmal veröffentlichen, denn diese haben schon viel über meine damaligen Gedanken und Gefühle ausgesagt.

So schrieb ich z.B. am 08.02.2007:

Im saxophonforum.de habe ich heute einen Thread mit dieser Überschrift gelesen. Zwar konnte ich das konkrete Beispiel (Anspielen von Instrumenten beim Händler) nicht nachvollziehen, aber meine Gedanken zu diesem Thema habe ich mir auch schon gemacht.

Dienstag, 9. August 2011

15.07.2006 - Und noch mal: Redhouse in Pasing!

Ein weiterer der sensationellen  Auftritte, die meine ehemalige Party-Rockband "Redhouse" auf dem (inzwischen leider eingestellten) Wensauer Platzfest in Pasing gespielt hat.
Redhouse in Pasing 2006

Freitag, 5. August 2011

Manchmal muss es eben Apple sein...

Die kleine Geschichte aus der gestrigen Consultica-Probe:
Einer unserer Gitarristen hat so ein kleines, praktisches Aufnahmegerät von Zoom (ein H2, wenn ich mich nicht täusche), mit dem er gerne mal Ausschnitte unserer Proben aufnimmt. Gestern begab es sich also, dass nach der halben Zeit das Gerät "Low Batterie" anzeigte - von Ersatzbatterien oder Netzteil natürlich keine Spur.
Der Kollege war nicht dumm: Klammheimlich legte er sein iPhone aufs (unbenutzte) Keyboard und hat den Rest der Probe mit der Voice-Recorder-Funktion mitgeschnitten.




Das Charmante daran: Zumindest beim Vorhören auf dem iPhone selbst war die Qualität deutlich besser als der letzte (völlig übersteuerte) Mitschnitt auf dem professionellen Aufnahmegerät.

Mittwoch, 3. August 2011

Harley Benton Beatbass - in Chicago

Harley Benton ist - wie vielen Lesern sicher bekannt - die Eigenmarke des Versandhaus Thomann, günstige Instrumente von relativ hoher Qualität, gebaut irgendwo im fernen Osten.
In Pasing mit meinem Beatbass
Als ich 2005/2006 längere Zeit beruflich in Frankfurt/Main gelebt habe, kam ich auf den Gedanken, dass ich einen "Reisbass" benötige, ein Instrument, welches deutlich kleinere ist als meine Standard-Bässe. Erster Versuch war eine Kopie eines Steinberg "Paddels", den ich sehr günstig bei Ebay fand. Dieser stellte sich allerdings als Fehlkauf (für mich unbespielbar und außerdem fehlerhaft) heraus, den ich recht schnell wieder zurückschickte.

Montag, 1. August 2011

I like to move it - polnisch

Mein Töchterchen - 3 Jahre - bekommt vor dem Schlafengehen, sozusagen als "Sandmänchen-Ersatz" gerne mal das eine oder andere Youtube-Video präsentiert. In dieses Video hat sie sich spontan verliebt und wollte es noch zweimal sehen - sehr zu meiner Verwunderung. Es handelt sich um den Trailer des Kinofilms "Madagaskar 2", und zwar auf polnisch.
Als mein Töchterchen dann ins Bett ging, fand ich heraus, was so toll war an dem Video: Weder Löwe, Zebra, Nilpferd und Giraffe, noch die Pinguine hatten es ihr angetan: Auf dem Weg ins Kinderzimmer sang sie dann "I like to move it, move it!" Und zwar auf Polnisch!

Mittwoch, 27. Juli 2011

Getting the "boss" feeling

Gestern hatte Consultica Probe. Wir üben Springsteens "I'm going down", eher gegen den Willen unserer Gitarrenhelden, die beide eher weniger Sprinsteen-Fans sind. Aber die Nummer ist einfach (vier Chords) und ich wollte sie schon immer mal singen.

Gestern fing diese Nummer dann beim zweiten Durchlauf plötzlich an, so richtig zu grooven. Ich schaue also rüber zu meinen  Gitarristen und sehe, wie beide breitbeinig in voller Springsteen-Pose da stehen, ihre Gitarren aus dem vollen Arm strummen und grinsen wie die Honigkuchenpferde. Ganz offensichtlich hat "the spirit of the Boss" sie doch gepackt. Dem Song hat es jedenfalls gut getan.

Montag, 25. Juli 2011

13.06.1998 - Jugendsünden in Wilhelmshaven



Mit der Bigband der FH Furtwangen war ich um den 13.06.1998 auf Konzertreise in Wilhelmshaven. Ich kann mich nur noch sehr dunkel an diese Reise und die dazugehörigen Auftritte erinnern.

Wir sind jedenfalls in sehr lustiger Gesellschaft - anlässlich des Stapellaufs des "RelationShip", eines computergesteuerten Renntrimarans, der autonom die Welt umsegeln sollte - mit dem Bus vom Schwarzwald nach Wilhelmshaven gedüst. Untergebracht wurden wir auf dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven - der Chef des Tourismusvereins Wilhelmshaven war ein Admiral a.D.

Proben konnten wir im Jugendhotel "Zum Seeräuber" am Südstrand; dort haben wir noch anlässlich einee weiteren Konzertfahrt (vermutlich im Winter 1998, ich erinnere mich an einen Weihnachtsmarktbesuch in Wilhelmshaven) auf Einladung des Wirtes hin logiert.

Freitag, 22. Juli 2011

Das aktiv/passiv Paradigma

Den Gitarristen ist das Problem ja gar nicht so präsent: Ein bis drei Tonabnehmer, ein paar Schalter, Lautstärkeregler und passive Tonblende, mehr braucht eine E-Gitarren nicht. Aktive Tonabnehmer oder gar Elektroniken und Klangregelungen führen bei der Gitarre eher ein Nischen-Dasein.
Wie anders ist es beim Bass.
Unser guter Leo Fender folgte zwar - als er den Precission Bass entwarf - dem gleichen Design. Auch die folgenden Produkte von Fender waren reine passive Instrumente. Mein erster Bass war eine billige Precission-Kopie, der Sound hat also nicht nur die Musikgeschichte geprägt, sondern auch mich.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Meine neue Backline: Ibanez Promethean Mini-Stack

Mein erster richtiger Bass-Verstärker: Der Fender Studiobass Röhrencombo, 200 Watt Vollröhre, Maße: Mittlere Komode, gefühltes Gewicht: eine Tonne.
Als ich es mir während des Studiums leisten konnte, habe ich mir einen Hartke Kickback besorgt. 12 Zoll Alu-Speaker, 120 Watt, klein, transportabel, als Monitor nutzbar. Für die FH-Bigband war das genau richtig, für Redhouse - die Rockband - zu klein. Darum musste (nach einigen Wirren) ein Laney R8 her: Combo, 2x10 Zoll, 300 Watt (mit Zusatzbox). Aber auch das sind 25kg für den Verstärker und noch mal 10-12kg für die Hartke Transporter TP110 Box.
Da die Technik sich inzwischen weiterentwickelt hat, habe ich mein Laney/Hartke-Rig an meinen Nachfolger in der Akkusikband verkauft und mir stattdessen neues Spielzeug gekauft: Ein Mini-Stack aus der brandneuen Ibanez Promethean Serie.



Montag, 18. Juli 2011

Mein Schack Basic V (und sein Vorgänger)

Schack Basic V
Nach langer Suche habe ich bei Ebay 2007 endlich das 5-saitige Pendant meines heißgeliebten Schack Basic IV gefunden.
In Schack-Bässe hatte ich mich verliebt, als ich einen solchen bei einem Bandkollegen in die Hand nahm und von der Bespielbarkeit sofort überzeugt war. Allerdings sind die Schack-Bässe von jeher echte "Edelbässe" gewesen, edele Hölzer, aktive Elektronik, teuer. Nichts, was ich auf die Bühne mitnehmen würde, aus Angst, der Lack könnte Kratzer bekommen. Alles Parameter, die die Bässe für mich unattraktiv machten.
Vermutlich 1998 war ich im Auftrag der Fachhochschule Furtwangen mit einem Team auf der Musikmesse in Frankfurt (Main) mit dem Auftrag, Angebote für Beschallungsanlagen zu besorgen. Am Nachmittag war noch ein wenig Zeit. Also bin ich in die Gitarrenhalle an den Stand von Andy Schack marschiert. Und dort gab es "mein" Produkt: Einen Bass - passiv, ein Pickup, ein richtiges Arbeitsgerät eben. Und bezahlbar. Ich habe 4- und 5-Saiter ausgiebig Probe gespielt und - da ich damals gerade auf einem Traditionalisten-Trip war - das Messemodell als 4-Saiter zum Messe-Sonderpreis gleich gesichert.

11.07.2009 - Mit Greenhouse auf dem Wirtefest der Schwabinger Türkenstraße

Am 11.07.2009 spielte ich mit dem noch relativ neuen Akkustik-Bass meinen ersten Open Air Auftritt mit Greenhouse.
v.l.: Ich, Andreas, Andi, Claus, Jörg

Freitag, 15. Juli 2011

16.07.2005: Redhouse auf dem Wensauer Platzfest in München-Pasing 2005

16.07.2005: Es regnet in München, über einer Bühne auf dem Wensauer Platz sind notdürftig zwei Planen (gegen die Sonne) gespannt, das Regenwasser läuft in das Soundmodul des Drummers.

Pasing - Wensauer Platz 2005
Es ist:
  • der zweite Auftritt von Redhouse auf dem Wensauer Platzfest...
  • der erste Auftritt dort mit mir als Bassisten...
  • der zweite Auftritt, der beinahe durch das Wetter zunichte gemacht wurde...
  • ein Auftritt der in den folgenden Jahren noch zweimal wiederholt wurde und dem danach auch noch Gigs mit der "Nachfolgeband" Greenhouse folgten.
Das Lineup ist bewährt (von links nach rechts): Sven (kb), Jörg (g), Skid (dr), Jürgen (v), ich (b) und Andreas (g). Und natürlich hat der Wettergott ein Einsehen gehabt, die Drums konnten wieder zum Leben erweckt werden, ebenso das abgesoffene Mischpult, und letztendlich wurde es dann ein geiler Gig.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Coole Songs für Consultica

  • Neil Young: All Along the Watchtower
  • Bruce Springsteen: Going Down
  • Oasis: Fucking in the Bushes
  • Greenday: Basketcase
  • Dire Straits: Sultans of Swing
  • J Geils Band: Centerfold (mit Textelementen von JBO)

 
Ja, Schwierigkeitsgrad war auch ein Auswahlparameter. Consultica ist übrigens die Schutzheilige für fahrendes Beratervolk (und keine Edel-Prostituierte, wie böse Zungen sprechen), und damit wurde der Name "Consultica & the Nameless Handlongers" zum "Arbeitstitel" unserer Projektband.

Sonntag, 10. Juli 2011

Mein Fender Studio Bass

Das war er also, mein Fender Studio Bass Verstärker.

200 Watt Vollröhrenpower, ein 15-Zoll Speaker und Maße und Gewicht eines Kleiderschrankes.

Gebraucht gekauft ca. 1991/92 in einem Mannheimer Musikgeschäft (zusammen mit meinem neuen Vester 5-Saiter).

Hat mich durch meine Zeit bei Blue Step begleitet; bei der Jack Daniels Memorial Jazz Band war er öfter als Keyboard-Verstärker dabei.
Leider hatte er permanent Probleme mit den Röhrensockeln (die Röhren tendierten dazu, sich zu lockern) - diese hätte ich für einen richtigen Livebetrieb dann wohl ersetzen lassen müssen.

Samstag, 9. Juli 2011

Die (Sammel)-Leidenschaft, die Leiden schafft...

Mein "großer" Schack
Ist das eigentlich normal? Muss man als Musiker wirklich Equipment sammeln, als gäbe es kein Morgen? Hört das jemals auf? Und warum ist es so schwer, sich davon zu trennen?

Dienstag, 5. Juli 2011

Die Jack Daniels Memorial Jazz Band

Zu Zeiten meines Abiturs war ich mit einem Kontrabassisten - Gerald Steuler - gut befreundet. Dieser machte mir das Angebot, in seiner Jazzband als Klavierspieler einzusteigen, weil der aktuelle Pianist wegen seines Studiums den Wohnort gewechselt gewechselt hatte.

Ich bin dann in die Band mit der Besetzung Gesang (Eva B.), zwei Saxophone (Petra "Pele" H. und Sven R.), zwei Gitarren (Steffen Rosskopf und unser Proberaumgeber Alex L.), Bass (Gerald Steuler) und Drums (Michael Germer). Mit der Jack Daniels Memorial Jazz Band habe ich dann ca. zwei Jahre Musik gemacht, bis sich nach meinem Zivildienst durch den Studienbeginn in verschiedensten Städten (ich in Furtwangen, Gerald z.B. in Düsseldorf) die Band aufgelöst hat.