Freitag, 30. Dezember 2011

Danke

Es gibt einige Leute, denen ich in meiner Musiker-Laufbahn tiefe Dankbarkeit schulde. Diesen möchte ich hier ein kleines Denkmal setzen: Allen voran natürlich meine langjährige Klavierlehrerin Hildegard von Landenberg, die lange Zeit meine Faulheit (vermutlich ob meiner Musikalität) toleriert hat. Als sie sich zur Ruhe setzte (und nur die fleißigeren Schüler übernahm), folgte ihr Enrico Bertomeu, der schnell meine Liebe zu Jazz und zu moderner Unterhaltungsmusik entdeckte und seinen Klavierunterricht für mich entsprechend ausrichtete. Auch befreite er mich von der Pflicht, in der Musikschule im Kammerchor zu singen, in dem ich in seiner Schul-Jazz-Combo Bass (zunächst am analogen Synthie, später auch am E-Bass) spielen durfte. Auch seinem Sohn Andreas Bertomeu bin ich des öfteren musikalisch begegnet.


Nicht vergessen möchte ich auch meinen Chemie-Lehrer Hugo Fuchs, der mich in Pöhlers Grundlagenharmonik einweihte und auch die Leidenschaft für Rock-Musik so richtig weckte.
Ernst Leopold Schmid war Chorleiter im Kinderchor der Musikschule Mannheim, der den Chor mit großem Ehrgeiz weiterentwickelte. Ihm verdanke ich meine erste Bühnenerfahrung im Nationaltheater Mannheim in der Kinderoper Pollicino von Hans Werner Henze. Lionell Fawcett hat meine Stimmausbildung an der Musikschule während meines Stimmbruchs weiterbetrieben.
Auch meine Musiklehrer am Elisabethgymnasium seinen erwähnt, allen voran Frieder Linsenmeyer, der mir unter anderem mal provisorisch die Chorleitung anvertraute und auch meinen Wunsch des Musik-Leistungskurses unterstützte. Auch Annette Löw sei genannt, die mich mit der Bemerkung über die Größe meiner Hände auf den Gedanken brachte, Bass zu spielen.
Sie alle haben mich unterstützt und mich musikalisch - und auch menschlich - zu dem gemacht, der ich heute bin.